Ein erholsamer Schlaf ist abhängig von wesentlichen Einflüssen. CityNEWS erklärt, wie die erholsame Nachtruhe gelingt, was es zu vermeiden gilt und wie das ideale Schlafzimmer aussieht. Es ist der Klassiker schlechthin: In der einen Minute ist der Film noch interessant und spannend, in der nächsten befinden wir uns bereits im Traumland. Am Morgen ist die Ernüchterung groß. Der Rücken schmerzt, die Gelenke knacken, trotz sechs Stunden Schlaf fühlen wir uns, als wären wir durch den Fleischwolf gedreht worden. Mit unseren Tipps für das ideale Schlafzimmer wäre das wohl nicht passiert!
So fühlen Sie sich im Schlafzimmer wohl
Nur wer sich wohl und geborgen fühlt, erlebt einen guten Schlaf. Mit den richtigen Vorkehrungsmaßnahmen kein Problem. Grundsätzlich zu bedenken: Unser Körper verbindet Schlaf mit Ruhe und Dunkelheit. Vermeiden Sie daher, im Hintergrund einen Fernseher laufen oder eine Lampe anzulassen! Bei Wänden und Möbeln empfehlen sich kühle Farben. Grau, Blau oder Weiß tragen zu unserer Beruhigung bei und fluten uns kurz vorm zu Bett gehen nicht mit vermeidbaren Reizen. Allzu helle Farben regen möglicherweise noch die Fantasie an.
Diese Raumtemperatur hilft
Wir alle kennen das ungute Gefühl, im Sommer schweißgebadet ins Bett zu steigen. Waren wir eben noch müde, wälzen wir uns plötzlich nur noch von links nach rechts, stets in der Hoffnung, ein kühles Lüftchen zu erfahren und endlich träumen zu können. Identisch im Winter: Ist es bitterkalt, verzögern wir das Einschlafen und verzichten gleichzeitig auf Qualität. Die perfekte Raumtemperatur beträgt 18 Grad. Dazu sollten wir bedenken, in der Nacht etwa einen halben Liter Flüssigkeit zu verlieren. Bei zu trockener Raumluft machen sich eher früher als später unsere Atemwege bemerkbar. Ist die trockene Luft unvermeidbar, hilft ein Luftbefeuchter dabei, in der Nacht durchzuschlafen.
Pflanzen als Staubfänger
So schön sie auch aussehen und auf uns wirken mögen: Pflanzen gehören nicht auf den Nachttisch. Sie verbrauchen Sauerstoff, strömen Kohlendioxid aus und behindern uns konsequent daran, gut schlafen zu können. Gerade Allergiker sollten sie entfernen. Je mehr Pflanzen, desto mehr Staubquellen befinden sich in unmittelbarer Nähe. Atemwege können gereizt, der ruhige Schlaf belastet werden. Das Zimmer sollte so steril wie möglich sein, bestenfalls ohne Teppich oder Setzkasten.
Die Qual der Bettenwahl
Beim Bettenkauf darf nicht am falschen Ende gespart werden. Stabil soll es sein, die Matratze an die eigenen Bedürfnisse angepasst. Gerade Studenten bemerken schnell, dass ihr Sofa auf Dauer zu unbequem wird. Keine Sorge jedoch: Teuer ist nicht unbedingt besser. Warentester bestätigen, dass die Qualität nicht von einem hohen Preis abhängt, Sonderangebote durchaus eine passende Wahl darstellen.