Seit 1828, also seit mehr als 185 Jahren, ist Greven in Köln bekannt als Spezialist, gute Geschäfte vor Ort zu finden und Unternehmer und Verbraucher zusammenzubringen. Nahezu allen Menschen in Köln dürfte Greven ein Begriff sein, wenn man die Stichworte Gelbe Seiten, Das Telefonbuch oder Das Örtliche nennt.
Ein Unternehmen mit so langer Tradition muss sich ständig selbst neu erfinden, um in der heutigen schnelllebigen und globalisierten Welt bestehen zu können. Gerade kann man diese Innovationskultur bei Greven auch von außen wahrnehmen. Zum einen erstrahlt das von Grund auf renovierte und volldigitalisierte Verlagsgebäude am Barbarossaplatz in neuem Glanz, zum anderen wurde das Unternehmenslogo an das 21. Jahrhundert angepasst. Anlass für uns, Patrick Hünemohr, dem langjährigen Geschäftsführer der Greven Mediengruppe, ein paar Fragen zu stellen.
CityNEWS: Herr Hünemohr, was ist gerade das Allerneueste bei Greven?
Patrick Hünemohr: Am spannendsten für unsere Nutzer finde ich persönlich gerade die neue Funktion der Benzinpreissuche in unseren kostenlosen Smartphone-Apps von Gelbe Seiten, Das Telefonbuch und Das Örtliche. Auf einen Wisch kann ich die Preise aller nächstgelegenen Tankstellen in meiner Umgebung abfragen und mich auch gleich dorthin navigieren lassen. Das funktioniert in ganz Deutschland. Und Pendler abonnieren den Preisalarm für die Tankstellen auf der Strecke zwischen Arbeitsstätte und Wohnort. Das kann die Haushaltskasse ganz schön entlasten.
CityNEWS: In der Tat. Gibt es noch mehr solcher Schnäppchen bei Ihnen?
Patrick Hünemohr: Schnäppchen ist der falsche Ausdruck. Wir stoßen gute Geschäfte an, wir zeigen unseren Nutzern, wo gute Geschäfte in der Nähe zu finden und zu machen sind. Und das tun wir mit unseren Verbraucherinformationen als Print, im Web und natürlich mobil. Unternehmen buchen bei uns klassische und digitale Zusatzleistungen der lokalen Werbung, um einfach relevante Kontakte zu erhalten. Eine solche Zusatzleistung ist z. B. unser moderner Kundenstopper.
CityNEWS: Sie meinen Werbeschilder auf dem Gehweg?
Patrick Hünemohr: Das wäre das klassische Beispiel. Unser moderner Kundenstopper ist natürlich digital und steht nicht im Weg. Bei uns können sich das auch ein Blumenladen, eine Boutique oder ein Restaurant leisten und so vom Smartphone-Boom profitieren. Für die Nutzer hat das den Vorteil eines neuen Kauferlebnisses, quasi im Vorbeigehen am Geschäft ein attraktives und exklusives Angebot auf das Smartphone zu erhalten.
CityNEWS: Dazu muss man natürlich Ihre Apps installiert haben.
Patrick Hünemohr: Klar, so wie es schon rund 10 Mio. Mal geschehen ist, also etwa auf jedem vierten Smartphone in Deutschland. Die Apps Gelbe Seiten, Das Telefonbuch und Das Örtliche stehen kostenlos für Android im Play Store, für iPhone und iPad im Apple Store zur Verfügung. Genauere Informationen gibt es auch unter: www.greven.de/produkte/verzeichnisse/mobil
CityNEWS: Sie haben noch was in der Tasche für unsere Leser.
Patrick Hünemohr: Ja, uns interessiert, was Ihre Leser zuletzt mit der App von Das Örtliche, Das Telefonbuch oder Gelbe Seiten gesucht, gefunden und gekauft oder besucht haben. Waren es die Benzinpreissuche und die Tankstelle, ein Restaurant, ein Arzt oder Anwalt, ein Blumenladen?
CityNEWS: Herr Hünemohr, wir freuen uns auf die weiteren Innovationen von Greven.