Zum Osterfest ist der Winter endgültig vorüber und der Frühling steht meist noch in den Startlöchern. Bevor nach vielen grauen Wochen endlich die Farben in die Natur zurückkehren, kann man beim Färben der Ostereier schon mal so richtig in Rot, Blau, Gelb und Grün schwelgen.
Die jahrhundertealte Tradition des Eierfärbens bereitet sowohl Kleinen als auch Großen immer wieder viel Vergnügen. Außerdem bietet sie eine schöne Gelegenheit, mal wieder etwas gemeinsam mit der ganzen Familie zu machen. Damit die bunten Ostereier auch richtig gut gelingen, verraten wir hier bei CityNEWS hilfreiche Tricks.
Schnell und unkompliziert geht das Eierfärben mit gekauften Farben für Ostereier. Ein wenig aufwändiger, aber weitaus spannender ist es, mit farbintensiven Lebensmitteln zu experimentieren. Gut geeignet sind zum Beispiel Zwiebelschalen, Rotkohl, Rote Bete, Spinat, Tees oder Gewürze.
Ostereier färben mit selbsthergestellten Farben
Die Lebensmittel werden zuerst zerkleinert und dann jeweils in Wasser ausgekocht. Die gut gewaschenen Eier (weiße Eier sind besser geeignet als braune, weil die Farben auf ihnen schöner zur Geltung kommen) kochen anschließend zehn Minuten in diesem Sud. Für intensivere Farben bleiben sie noch eine Weile in der Flüssigkeit liegen.
Ob gekaufte oder selbst hergestellte Eierfarben: etwas Surig Essig-Essenz (25 %) in der Farblösung (etwa einen Esslöffel auf einen halben Liter Wasser) sorgt dafür, dass die Farbe besser am Ei haftet. Denn Essig-Essenz löst den Kalk der Eierschale leicht an. Zudem verhindert sie, dass die Eier beim Kochen platzen. Ein guter Tipp auch für das “ganz normale” Frühstücksei. Für einen schönen Glanz werden die buntgefärbten Ostereier zum Schluss mit Öl abgerieben.
CityNEWS wünscht Ihnen ein schönes Osterfest …