Mit großer Betroffenheit hat die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker auf die schrecklichen Ereignisse in Berlin reagiert:
“Die erschütternden Bilder vom Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche lösen auch in unserer Stadt Entsetzen und tiefe Trauer aus. Wenige Tage vor dem Weihnachtsfest müssen wir erleben, dass viele unschuldige Menschen durch eine grausame und barbarische Tat aus dem Leben gerissen werden. Unser ganzes Mitgefühl gilt den Familien und Angehörigen der Opfer. Wir denken auch an die vielen Verletzten und hoffen, dass sie bald wieder ganz gesund werden und die schlimmen Erlebnisse überwinden können.
Solidarität mit den Opfern in Berlin
Auch wenn die Ermittlungen noch laufen, deutet vieles darauf hin, dass es sich bei dieser Amokfahrt um einen Terroranschlag handelt. Es ist das Ziel dieses Terrors, unsere Gesellschaft in Angst und Schrecken zu versetzen und uns zu spalten. Das dürfen wir nicht zulassen. Wir zeigen Solidarität mit den Opfern und setzen uns auch weiterhin mit aller Kraft für Menschlichkeit und ein friedliches Miteinander ein. Köln trauert mit den Menschen in Berlin.
Die Stadt Köln steht in ständigem Austausch mit den Polizeibehörden zu Sicherheitslage. Sollte die Polizei eine Veränderung der Sicherheitslage in Köln feststellen, werden wir sofort entschlossen handeln.”
Als Zeichen der Anteilnahme und Solidarität wird Oberbürgermeisterin Henriette Reker den Rat der Stadt Köln bei seiner heutigen Sitzung um eine Schweigeminute für die Opfer bitten.