Neues Jahr, neue Smartphones: Samsung weit vorne dabei

Neues Jahr, neue Smartphones: Samsung weit vorne dabei copyright: SAMSUNG
Neues Jahr, neue Smartphones: Samsung weit vorne dabei
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Mit jedem Jahresbeginn kündigen die Smartphone-Hersteller neue Modelle an – traditionell auf dem Mobile World Congress, der Ende Februar 2018 in Barcelona stattfindet. Schon vorab konnten Technik-Fans auf der CES in Las Vegas einen ersten Blick auf die Neuheiten von Sony, Samsung und Co. werfen. Ein besonderes Highlight zeigte Samsung zwar nur einen ausgewählten Kreis, aber bereits jetzt ist man begeistert: Das faltbare Smartphone Galaxy X. In Las Vegas präsentierte der südkoreanische Konzern aber auch erstmals die neuen Mittelklasse-Smartphones Galaxy A8 und A8 Plus. Und damit nicht genug: Samsung will sich auch mit seinen High-End-Geräten an die Spitze kämpfen – und macht dabei den Anbietern wie Apple Konkurrenz.

Testsieger: Samsung Galaxy Note 8

Testsieger: Samsung Galaxy Note 8 copyright: SAMSUNG
Testsieger: Samsung Galaxy Note 8
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Schon beim Anblick des Samsung Galaxy Note 8 rückt der Skandal um brennende Handy-Akkus beim Vorgängermodell Note 7 in weite Ferne. Edles Design, hervorragende Verarbeitung: Unter den Besten der Besten im Praxistest von CHIP belegt das Galaxy Note 8 den ersten Platz. Sowohl die Optik als auch die Hardware des High-End-Smartphones überzeugten 95,1 Prozent der Jury. Der größte Unterschied zum kleineren und preisgünstigeren Samsung S8 sind die Dualkamera und der S Pen.

Die Hauptkamera besitzt zusätzlich zum Teleobjektiv ein Weitwinkelobjektiv mit einer Auflösung von 12 Megapixel. Wer das Note 8 wählt, tut das unter anderem wegen des praktischen Eingabestifts, der sich aus der Gehäuseunterseite ziehen lässt. Vor allem für kreative Köpfe dürfte die Spielwiese für Notizen, Zeichnungen und Memos ein entscheidendes Kaufargument sein. Hier macht sich auch die hohe Qualität des 6,3 Zoll großen AMOLED-Displays mit QHD+ Auflösung bemerkbar, das die in Kugelschreiber-, Textmarker- oder Malpinsel-Optik erstellten Inhalte gestochen scharf und in brillanten Farben wiedergibt.

Limited Edition für olympische Wintersportler

Limited Edition für olympische Wintersportler copyright: SAMSUNG
Limited Edition für olympische Wintersportler
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Anlässlich der Olympischen Winterspiele in Südkorea soll es eine eigene Olympia-Version des Note 8 geben. Samsung ließ eine limitierte Auflage von nur 4.000 Exemplaren produzieren, die exklusiv an Athleten und Funktionäre der Olympischen Winterspiele 2018 gehen sollen. Die Rückseite des Gerätes erhält eine weiße Glasabdeckung, sie soll den Schnee und das Eis der Wintersportarten symbolisieren.

Mieten statt kaufen: Samsungs neues Upgrade-Programm

Mieten statt kaufen: Samsungs neues Upgrade-Programm copyright: pixabay.com
Mieten statt kaufen: Samsungs neues Upgrade-Programm
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Parallel zum Release des Galaxy Note 8 hat der Smartphomne-Hersteller das Treue-Programm Up eingeführt. Wie bei den meisten Mobilfunkanbietern haben User dann die Möglichkeit, die Kaufsumme über eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten zu begleichen. Teilnehmer der Up-Option profitieren zusätzlich. Sie können nach 12 Monaten auf das aktuelle Nachfolgemodell umsteigen – die restlichen 12 Monate läuft der Vertrag zu den vereinbarten Konditionen weiter. Die Südkoreaner machen also nicht nur Apple Konkurrenz, sondern auch den Mobilfunkanbietern.

Wer gerade erst bei einem Mobilfunkanbieter einen Vertrag abgeschlossen und sich dabei für ein älteres Samsung-Modell entschieden hat, kann den Vertrag noch innerhalb der folgenden 14 Tage widerrufen. Das gilt allerdings nur, wenn der Abschluss telefonisch oder online erfolgte und nicht vor Ort im Laden. Auf hilfreichen Seiten wie diesen hier lässt sich schnell und unkompliziert online eine Kündigung erstellen, Tipps zum Tarifwechsel von Handyverträgen gibt es an dieser Stelle.

Achtung: Das neue Upgrade-Programm umfasst bislang nur das Note 8. Wird es nach 12 Monaten gegen das Note 9 eingetauscht, überprüft Samsung den Zustand des Gerätes. Werden an ihm erhebliche Schäden festgestellt, haftet der Kunde für die anfallenden Kosten und verliert im schlimmsten Fall seine Upgrade-Berechtigung.