Großer Andrang der "David Hockney"-Ausstellung sorgt für längere Öffnungszeiten im Museum Ludwig

Schon über 80.000 Besucher haben seit der Eröffnung am 26.10.2012 die Ausstellung 'David Hockney: A Bigger Picture' im Museum Ludwig gesehen. / copyright: Tim Schulz / dapd
Schon über 80.000 Besucher haben seit der Eröffnung am 26.10.2012 die Ausstellung ‘David Hockney: A Bigger Picture’ im Museum Ludwig gesehen.
copyright: Tim Schulz / dapd

Schon über 80.000 Besucher haben seit der Eröffnung am 26.10.2012 die Ausstellung “David Hockney: A Bigger Picture” im Museum Ludwig gesehen. 4.000 Audioguides wurden ausgeliehen und rund 500 Führungen gebucht. Wegen des großen Erfolgs verlängert das Haus am Heinrich-Böll-Platz seine Öffnungszeiten.

Ab 14. Dezember schließt das Museum freitags und samstags erst um 21 Uhr. Die neuen Öffnungszeiten gelten bis zum Ende der Ausstellung am 3. Februar 2013. Dienstag bis Donnerstag und am Sonntag hat das Museum wie gewohnt von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Am 6. Dezember ist wieder Langer Donnerstag im Museum Ludwig. Das Haus ist an diesem Tag bis 22 Uhr geöffnet. Das Team der “kunst:dialoge” steht ab 19 Uhr in der David Hockney-Ausstellung für Fragen bereit. Ab 22 Uhr steigt eine Party im Kinofoyer.

Als schillernde Figur des “Swinging London” und Bildchronist eines coolen “Californian Way of Live” wurde der Brite David Hockney weltbekannt. Aber auch seine einfühlsamen Porträts, meisterhafte Stillleben, Fotocollagen und die klugen Verarbeitungen kunstgeschichtlicher Phänomene sichern ihm seit Jahrzehnten einen Platz auf der Hitliste der bedeutendsten Gegenwartskünstler. Seit seiner Rückkehr von Los Angeles nach East Yorkshire in Großbritannien schuf er eine Vielfalt wunderbarer Landschaftsbilder, großenteils direkt in der Natur gemalt. Diese entstehen nicht nur auf der traditionellen Leinwand, sondern auch auf dem iPhone und dem iPad des 75-Jährigen. Neben großen Ölgemälden bilden Screens mit der ihr eigenen Leuchtkraft, großformatige Ausdrucke und Multi-Fokus-Filme einen wesentlichen Bestandteil der Ausstellung.

Der Eintritt kostet zehn Euro. Weitere Infos finden Sie hier.

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di