Wer auf der Suche nach den endlosen Geschmäckern aus dem magischen Indien ist, kann sich freuen – denn die Suche hat ein Ende. Und dafür braucht man nicht einmal in das ferne Land reisen. Im Foodwiki, dem weltweit ersten kulinarischen Lexikon, kann man alles rund um hunderte Speisen aus der ganzen Welt nachlesen. Die Enzyklopädie, welche erst kürzlich ins Leben gerufen wurde, enthält spannendes Hintergrundwissen zu derzeit über 190 Gerichten aus zehn verschiedenen Ländern.
Besonders zur indischen Küche findet man unzählige Gerichte aus dem Punjab, dem verträumten Goa, oder von Hindus aus Maharashtra. Zum Beispiel haben sicherlich die wenigsten schon einmal etwas über die indische Mahlzeit Chana Masala gehört. Diese aus dem Punjab stammende Köstlichkeit besteht aus cremigen Kichererbsen, gepaart mit Kreuzkümmel, Kurkuma, Nelken, Tomaten und einem Hauch Zimt. Klingt verführerisch gut? Das Foodwiki hat noch einiges mehr zu bieten.
Genießen wie indische Moguln
Eine weitere indische Köstlichkeit, die noch nicht von vielen Leuten entdeckt wurde ist Malai Kofta aus der Mogul-Küche. Malai Kofta ist eine vegetarische Vorspeise bestehend aus Sahne und Kofta Bällchen, welche überall in Indien verschieden zubereitet werden. Traditionell werden diese aus hausgemachtem Frischkäse, Rosinen, Cashewnüssen und Spinatblättern hergestellt. Die handgeformten Bällchen werden anschließend in heißem Fett gebraten und mit einer Sauce aus Tomaten, Zwiebeln Joghurt und Sahne übergossen. Ein absolut leckeres Gedicht.
Neben diesen, findet man im Foodwiki noch viele weitere köstliche Speisen. Fans von würzigen Fleischgerichten werden von der Vielfalt der indischen Klassikern überrascht sein. Herzhaftes Butter Chicken, feurige Seekh Kebab, oder süß-saures Chicken Tikka Masala sind nur einige wenige der zahlreichen indischen Gaumenschmäuse, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Svaadisht!
Indien für Zuhause
Zu sämtlichen Gerichten im Foodwiki werden interessante Fakten, sowie ihre Herkunft, ihre Geschichte und kulturelle Traditionen rund um jede Speise beschrieben. Wer möchte, kann noch direkt im Artikel seine PLZ eingeben und schauen, ob das entsprechende Essen von einem Restaurant in der Nähe angeboten wird. Mit nur wenigen Klicks kann man sich dann die Geschmäcker der ganzen Welt direkt bis nach Hause liefern lassen. Innerhalb von durchschnittlich 30-45 Minuten hat man beispielsweise frisch gebackenes Naan Brot, knusprige Samosa, oder eine gesunde Mulligatawny Suppe nach original indischem Rezept auf dem Tisch stehen und wenn man beim Essen für einen Moment die Augen schließt, könnte man meinen, dass man gerade an einem anderen Teil der Erde ist.
Jeder Artikel im Foodwiki ist mit den Eigenschaften des jeweiligen Essens versehen. Die einzelnen Gerichte werden in einer sauber sortierten Übersicht angezeigt. Neben der Küchenrichtung erfährt man zu jeder Speise alles über etwaige Allergene, um was für eine Art von Gerichten es sich handelt, auf welchen Hauptzutaten es basiert und für welchen Geschmackstyp es am besten geeignet ist. Jedoch ist Vorsicht geboten. Die vielen Texte und Bilder von hunderten Köstlichkeiten machen schon nach einem kurzen Besuch ziemlich hungrig. Das sollte allerdings niemanden davon abhalten, sich schleunigst einen eigenen Eindruck zu verschaffen.