Köln ist das Herz des Rheinlandes und wer einmal die Herzlichkeit der Domstädter erleben konnte, wird dies sicherlich gerne unterschreiben können. Die Metropole am Rhein lockt aber nicht nur mit ihren urtypischen Einwohnern, deren Traditionen und Gepflogenheiten und dem weltweit bekannten und zum UNESCO Weltkulturerbe gehörenden Kölner Dom. Besonders die vielfältige Mischung des gastronomischen Angebots der Rheinmetropole, hat es in sich. Gourmets und Genießer können hier eine kulinarische Reise erleben. Von uriger Hausmannskost bis hin zur exquisiten, extravaganten und hochmodernen Küche. Die guten Restaurants in Köln können durchaus mit der Sterneküche der Welt mithalten und ebenso die Herzen der Genießer mit Bodenständigkeit und Tradition beim Kochen gewinnen.
Kulinarisch Reisen für Weltenbummler
Wer in die Welt will, um sich kulinarisch verwöhnen oder inspirieren zu lassen, muss eigentlich gar nicht so weit reisen. Denn mitten im Rheinland bietet die Stadt Köln, was die Welt kocht, brutzelt, grillt, dünstet, flambiert, frittiert, friert und Co. Von der Traditionsküche über chilenisch, burmesisch, afghanisch, äthiopisch, libanesisch, russisch, griechisch, hawaiianisch, portugiesisch, französisch, türkisch oder eben ganz einfach: Op kölsch! Die kulinarische Reise ist spannend, faszinierend, belebend und eben einfach durch und durch lecker.
Urig und köstlich
Das Max Stark beispielsweise am beliebten Kunibertsviertel lockt mit echter und traditionsreicher Kölner Küche. Der Klassiker ist hier natürlich der Rheinische Sauerbraten. Geschmackssache sagen viele und damit haben sie durchaus recht. Denn noch immer wird dieser Braten aus Pferdefleisch angerichtet und gibt dem Ganzen eine sehr besondere Note. Dazu werden köstliche Kartoffelklöße mit Rotkohl serviert.
Was ebenfalls Kultstatus hat und unbedingt bei einem Genuss-Ausflug durch Köln nicht fehlen darf, ist “Himmel un Äd mit Flönz” zu kosten. Gebratene Blutwurst und dazu Apfelmus sowie Kartoffelpüree. So wird dieses für Köln so typische Gericht auch im ebenfalls typischen Dialekt der Stadt den Gästen liebevoll angepriesen und serviert. Aber auch gebratenes Wellfleisch, dicke Bohnen und Salzkartoffeln oder die Reibekuchen mit Apfelkompott sind ebenfalls klassische Traditionsgerichte. Dazu zum Schluss noch ein kühles Kölsch im Brauhaus und schon hat man den Geschmack der Karnevalshochburg auf der Zunge, im Gaumen und im Herzen.
Aloha! – Ein Sternekoch lässt Grüßen
Poke Makai, so heißt das gediegene hawaiianische Restaurant mit Sternekoch an Bord. Hier können die Gäste den neuen Food-Trend Poke-Bowls probieren und eine Schüssel Hawaii am Dom schlemmen. Zubereitet von Mirko Gaul, der als Küchenchef und Michelin-Stern auf der Brust wahre kulinarische Meisterwerke zaubert. Kein Wunder, denn mit zusätzlichen 16 Punkten im begehrten Gault Millau bewertet, legt der Jungkoch so richtig los. Auch die Ausstattung und das Ambiente sind hier außergewöhnlich.
Und auch im Aloha Poke weht ein Hauch von Südsee. Der Großstadt-Stress muss hier draußen bleiben, denn es regiert das Motto “Easy going”. Mit dem Aloha Poke haben Niklas Haberkamm, Falko Andersson und Elena Toups hawaiianisches Strand-Feeling nach Köln-Ehrenfeld gebracht. Nicht nur auf den Tellern, denn auch die Inneneinrichtung kann sich sehen lassen!
Und da das Auge bekanntlich mitisst, muss sich dies auch nicht zwangsläufig nur aufs Essen reduzieren. Anhand des Designs und einer geschmackvollen Einrichtung eines gut geführten oder sogar erstklassigen Gastronomiebetriebs, erkennt schon der Laie auf dem ersten Blick, ob es sich dabei um eine moderne Gastro-Ausstattung des Betriebes handelt, oder eher nicht. Denn nur in einer gut ausgestatteten Küche mit modernster Technik und dem richtigen Equipment, ist es für die Köche und Crew überhaupt möglich, fantastische Speisen kreieren und kredenzen zu können. Und auch die gemütliche oder außergewöhnliche Einrichtung der Speiseräume und das Ambiente sind oftmals, neben dem guten Essen versteht sich, entscheidend fürs Bleiben und Wiederkommen.
Zwischen erstklassiger Küche und außergewöhnlichem Genuss
Im Le Moissonnier erlebt der Gast eine wahre Explosion an Köstlichkeiten, liebevoll zubereitet und gekonnt serviert. Neben dem Restaurant Amabile, der klassischen Hanse-Stube und maiBeck, wird dieses als besonders exquisit und exzellent angesehen.
Im japanischen Restaurant Kaizen, beim mittelalterlichem Steak-Haus Lord of the Grillz oder der nudeligen Pasta Bar kommen alle Gäste fürs mittlere Preissegment wahrhaft auf ihre Kosten. Und auch im libanesischen Restaurant Habibi und bei den Burger-Profis von Beef Brothers auf der Aachener Straße, kann der Gast für kleines Geld auf kulinarische Weltreise gehen!