UPDATE 03.01.2021: Kölns Oberbürgermeisterin hat nach 4 Tagen in stationärer Behandlung der Uniklinik diese mittlerweile verlassen. Henriette Reker hatte sich am Dienstag, 29.12.2020 zur Behandlung einer venösen Thrombose in die Kölner Uniklinik begeben. Auf Twitter bedankte sich die Oberbürgermeisterin für die zahlreichen Genesungswünsche.
UPDATE 01.01.2021: Wie die Stadt Köln am 01.01.2021 mitteilt, wurde bei der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker eine venöse Thrombose diagnostiziert. Die weiteren Untersuchungen in der Uniklinik Köln sind mittlerweile erfolgreich abgeschlossen. Die Behandlung mit dem Ziel einer vollständigen Genesung verläuft positiv und die Oberbürgermeisterin kann nach aktuellem Stand die Uniklinik Köln in den kommenden Tagen verlassen. Kölns Oberbürgermeisterin geht es dem Umständen entsprechend gut. Henriette Reker lässt sich täglich über wichtige Entwicklungen zur Corona-Lage und dem Geschehen in der Domstadt informieren.
UPDATE 30.12.2020: Ein Sprecher der Stadt Köln teilte heute mit, dass sich Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Dienstag, 29.12.2020, aufgrund einer akuten Diagnose in stationäre Behandlung der Uniklinik Köln begeben hat. Dort hat sofort die Behandlung der 64-Jährigen begonnen. Wie Stadtsprecher Alexander Vogel mitteilte, ist Henriette Reker aber ansprechbar. Die Leitung des Kölner Corona-Krisenstabes hat ab sofort die stellvertretende Leiterin des Krisenstabes, Kölns Verkehrsdezernentin Andrea Blome, übernommen. Eigentlich hatte die parteilose Oberbürgermeisterin geplant in der Silvesternacht – zusammen mit NRW-Innenminister Herbert Reul, der Polizei und dem Ordnungsamt – die Sicherheitsmaßnahmen in Köln vor Ort zu beobachten. Dieser Termin wird nun ebenfalls von Andrea Blome wahrgenommen.
Laut Informationen des Kölner Stadt-Anzeigers handelt es sich um eine durchaus ernste Erkrankung. Dies vermeldet auch der WDR. Zudem berichtet der TV-Sender, dass direkt nach Silvester geplant sei, nähere Angaben zu Rekers Gesundheitszustand zu veröffentlichen. Außerdem rechne ihr näheres Umfeld mit einem sieben bis 14-tägigen Krankenhausaufenthalt.
Dauer des Klinikaufenthalts von Henriette Reker aktuell unklar
“Wie lange Kölns Oberbürgermeisterin in stationärer Behandlung genau bleiben muss, hängt vom Verlauf der Behandlung ab”, so das offizielle Statement des Pressesprechers der Domstadt. Und weiter: “Die Diagnose steht weder in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung noch mit Spätfolgen des Attentats vom 17.10.2015.” Vielmehr habe sich Henriette Reker mit einer akuten Erkrankung in die Kölner Uniklinik begeben. Weitere Details haben weder die Kölner Stadtverwaltung noch die Uniklinik bisher bekanntgegeben.
Im Interview mit der WDR Lokalzeit berichtet Alexander Vogel zudem, dass er noch am vorangegangenen Abend mit Henriette Reker telefoniert habe. Es ist vereinbart, dass sie täglich von einem ihrer engsten Mitarbeiter über das Geschehen in der Rheinmetropole informiert wird. “Derzeit stehen keine wichtigen Termine an, welche die Anwesenheit der Oberbürgermeisterin zwingend notwendig machen würden. Der Rat und Verwaltung der Stadt Köln befinden sich in den Weihnachtsferien,” so Pressesprecher Alexander Vogel weiter.