Die Metropole am Rhein hat sich zu einem kreativen Hotspot entwickelt und bietet Kölnern und Gästen durch eine engagierte urbane Szene all das, was die Stadt zu einem besonderen Erlebnis macht. Dazu gehören einerseits Trends, die den städtischen Lebensraum maßgeblich prägen, aber auch eine gewachsene und einzigartige Veedelskultur, die für die Kölner vielfältiges Identifikationspotenzial birgt. Mit ihrem breiten Angebot und einer ausgeprägten Kreativwirtschaft stellt die Domstadt ein Erlebnisareal für Liebhaber von Design, Mode, Kultur, Musik, Festivals, Food und mehr dar. Neben Traditionsgeschäften und etablierten Veranstaltungen bestimmen Newcomer aus den verschiedenen Bereichen das Stadtleben. Hinzu kommt eine große Start-Up– und Off-Szene.
Mode & Design
Design hat in Köln Tradition: Die Internationale Möbelmesse „imm“ ist die Leitmesse für Wohndesign und präsentiert jedes Jahr im Januar die internationalen Trends der Branche. Die daran gekoppelte Interior Design Week „Passagen“ ist die größte deutsche Design-Veranstaltung, bei der jährlich fast 200 Shows nationaler und internationaler Designer und Newcomer im gesamten Stadtgebiet zu sehen sind. In der „Design Post“ in Köln-Deutz kann man sich ganzjährig über die neusten Trends der Branche informieren. Auf 3.000 Quadratmetern wird eine ständige Ausstellung international renommierter Design-Kollektionen präsentiert. Entlang der sogenannten Möbelmeile an den Kölner Ringen haben zahlreiche Möbelhersteller und Innenausstatter ihre Showrooms. Daneben haben sich die Stadtteile Ehrenfeld, Belgisches Viertel und neuerdings auch Zollstock zu kreativen Zentren entwickelt. Während das „Design Quartier Ehrenfeld“ und die Initiative „Design 18/12“ in Zollstock stärker von der Interior Design-Szene geprägt sind, beheimatet das Belgischen Viertel vor allem kleine, individuelle Boutiquen, die ausgefallene Mode und Accessoires anbieten. Jedes Jahr im Juni findet dort das Mode- und Design-Event „le bloc“ statt: Modenschauen, offene Ateliers, Kunstaustellungen, Konzerte und Partys geben Gelegenheit, das Viertel kennenzulernen. Darüber hinaus gibt es das ganze Jahr über Flohmärkte, bei denen urban Chic-Liebhaber auf ihre Kosten kommen, beispielsweise beim Mädelsflohmarkt, Nachtflohmarkt oder Vintage Kilo Sale.
Kunst & Kultur
Die Domstadt ist von einer herausragende Kunst- und Kulturszene geprägt: Neben den klassischen Institutionen – Museen, Philharmonie, Oper und Schauspiel – gibt es eine äußerst lebendige freie Szene. Insbesondere die Kreativ-Viertel bestechen mit einer Vielzahl an ausgefallenen Kunstgalerien und Ateliers: Im Rahmen der „Kunstroute Ehrenfeld“ öffnen im Mai Künstler ihre Werkstätten für Besucher und beim Sommerfest des Luisenviertels im Juni gibt es einen Flohmarkt, Workshops sowie Bühnenprogramm. Im Belgischen Viertel zeigt das „Museum für verwandte Kunst“ ungewöhnliche Themenausstellungen. Daneben präsentieren zeitgenössische Galerien wie „Die Kunstagentin“, „Ruttkowski;68“ und „30works“ innovative Urban und Street Art von etablierten und aufstrebenenden Künstlern. Der rechtsrheinisch angesiedelte Kulturbunker Mülheim bietet ein vielfältiges Programm mit Ausstellungen, Performances, Konzerten und vielem mehr. Alle zwei Jahre widmet sich das „CityLeaks Festival“ der Street Art und holt international bekannte Künstler nach Köln, um im Wechsel verschiedene Viertel in den Fokus zu rücken. Ein weiteres Highlight für Fans moderner und aktueller Kunst ist die Messe „ART.FAIR“, die jedes Jahr im Herbst stattfindet. Als Medienstadt mit zahlreichen TV-Sendern und Produktionsfirmen weist Köln zudem ein breites Angebot für Cineasten auf: Film-Interessierte kommen unter anderem bei den Kölner Kino-Nächten im Juli, der Cologne Conference im Oktober sowie bei der Cine Cologne im November auf ihre Kosten. Zahlreiche weitere Film- und Literaturveranstaltungen runden das vielfältige Kulturangebot ab.
Musik & Lifestyle
Köln hat auch musikalisch einiges zu bieten: Die Stadt verfügt über eine äußerst aktive und aufstrebende Musikszene und bietet mehr als 1.000 in Köln beheimateten Musikern und Bands die geeigneten Plattformen, um sich darzustellen. Das jedes Jahr im August stattfindende „c/o pop festival“ gilt als Schrittmacher für die aktuellen Strömungen der Popmusik mit internationalen Stars und aufstrebenden Musikern. Beim „WEEK-END Fest“ im November bestimmen bekannte Künstler sowie Newcomer das Line-up. Mit dem „Summerjam“ beheimatet Köln seit 30 Jahren das größte Reggae-Festival Europas, bei dem jährlich Anfang Juli etwa 30.000 Besucher drei Tage lang am Fühlinger See feiern. Neben einem ausgeprägten Nachtleben mit angesagten Clubs und Bars, wo täglich Live-Konzerte und DJ-Sets stattfinden, kann Köln viele ausgefallene Spielstätten vorweisen, beispielsweise „Gloria“, „King Georg“ und „Stadtgarten“. Das „Gebäude 9“ wurde 2015 von der Bundesregierung als Spielstätte des Jahres ausgezeichnet. Die Vielfalt an Locations und Clubs, begünstigt durch den Zusammenschluss verschiedener Kölner Clubs und Veranstalter Klubkomm e.V., bringt auch eine Vielzahl an DJs hervor. Bedingt durch die breite Musikszene kann Köln zudem mit einer hohen Dichte an Plattenläden glänzen – für nahezu jede Musikrichtung ist etwas dabei. Darüber hinaus kann Köln auch kulinarisch mit urbaner Lebensart punkten: Regelmäßig veranstaltete Festivals, Märkte und sogar Restaurants haben sich dem Street Food verschrieben und bereichern so das ohnehin breite gastronomische Angebot der Metropole.
Um dem Themenschwerpunkt #urbanCGN für Gäste erlebbar zu machen, bietet KölnTourismus 2016/2017 gesonderte Stadtführungen hierzu an: Die Führungen beschäftigen sich mit Köln in seinen urbanen Facetten und orientieren sich an den Veedel-übergreifenden urbanen Trends, welche die Stadt maßgeblich prägen. Außerdem beleuchtet ein neuer Corporate Blog unter www.visit.koeln Themen, die das urbane Köln ausmachen.