Der Sommer ist nicht nur Eis- und Ferienzeit, sondern auch Zeit für die Tests. In der warmen Jahreszeit bereiten sich in Köln jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Studenten auf die nächsten Prüfungen vor. Die warme Jahreszeit gilt an den Kölner Hochschulen als Klausurphase und so reihen sich Hausarbeiten, Essays und mehr aneinander. Für die meisten Studenten ist es bei Sonnenschein und bestem Badewetter gar nicht so leicht, sich vom Kölner Rheinufer an den Schreibtisch daheim zu flüchten. Musik kann die Konzentration und Gedächtnisleistung steigern und die richtigen Songs können helfen den nötigen Ansporn für Klausuren und Tests zu schaffen.
Gute Vorsätze sind beim Lernen wichtig
In all dem ganzen Stress den Überblick zu bewahren, ist gar nicht so leicht. Zumal viele den Sommer für den Einstieg in Nebenjobs nutzen. Das wissen vor allem Studenten, die schon das eine oder andere Studienjahr hinter sich haben, aber ebenso auch die Anfänger, welche zum ersten Mal mitten in der heiklen Klausurphase stecken. Daher ist es gerade jetzt wichtig, einen genauen Klausur- und Lernplan zu erstellen. Er begleitet durch die gesamte Prüfungsphase und sorgt dafür, dass nichts auf der Strecke bleibt. Den nötigen Anstoß bringt ein echter Hit von The Black Eyed Peas. Der Song “Let´s Get It Started” ist genau die richtige Wahl, um die anstehenden Tests motiviert anzugehen.
Doch so einfach wie der Vorsatz ist es dann doch nicht, Stunde für Stunde über den Büchern zu brüten und zu lernen. Gerade nach den ersten Stunden scheint alles mehr Anziehungskraft zu haben, als das Buch auf dem Schreibtisch. Bevor man jedoch zu Staubwedel und Lappen greift, kann der Titel “Das bißchen Haushalt… sagt mein Mann” von The Hiltonaires dabei helfen, den Blick wieder auf das Wesentliche zu lenken.
Mit den Beatles und Akon zur erfolgreichen Klausur
Es ist beinahe erschreckend, wie schnell die Wochen bis zur nächsten Prüfung verfliegen. Wenn sich die erste Verzweiflung breit macht, darf man getrost zum Beatles-Hit “Help” wechseln. Er macht noch einmal deutlich, dass die Zeit definitiv eher gegen als für eine gute Note arbeitet. Wer dann am liebsten zu Hause allein lernt und sich von seiner Umwelt abschottet, tut das am besten bei “Lonely” von Akon.
Ist die erste Verzweiflung zwischen all den Büchern und Heften verflogen, kehrt die Begeisterung schnell zurück. Desmond Dekker gibt hier den nötigen Anstoß mit dem Hit “You can get it if you really want”. Und wenn dann die letzte Nacht angebrochen ist, gibt es genau zwei Möglichkeiten.
Entweder man legt sich ins Bett, in der Hoffnung, noch ein wenig Schlaf zu bekommen oder man nutzt alternativ die letzten Stunden zum Büffeln. Zähne zusammenbeißen und noch einmal lernen, ist für alle diejenigen die richtige Wahl, die in den letzten Wochen eher gechillt als gebüffelt haben. Einen echten Motivationsschub hinterlässt hier “Eye of the Tiger” von Survivor. Das Ende der Lern- und Abgabe-Phase kann dann mit “Survivor” von Destiny´s Child gefeiert werden.
Die passende Playlist für das Lernen zusammenstellen
Wie wichtig die richtige Musik zum Lernen ist, haben diverse Studien und Umfragen in der Vergangenheit immer wieder bestätigen können. Demnach können mit der richtigen Musik Konzentration und Gedächtnisleistung maßgeblich gesteigert werden. So trägt sie dazu bei, fokussiert die Lerninhalte zu bearbeiten. Weiterhin fördern die richtigen Töne die Gehirnleistung und ermöglichen es, dass alle Gehirnbereiche bestmöglich zusammenarbeiten. Dadurch wird der Lernstoff besser verarbeitet und kann schneller verinnerlicht werden.
Ideal zum Lernen mit Musik eignen sich Songs, die eine etwa gleich hohe Zahl an Schlägen pro Minute (BPM – beats per minute) aufweisen wie der Rhythmus des persönlichen Herzschlags. Dies sind in der Regel Lieder mit 56 bis zu 64 Schlägen pro Minute. Also eher langsamere, ruhigere Musikstücke wie zum Beispiel aus dem Klassik-Bereich.
Besonders die musikalischen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart sollen eine positive Wirkung auf die Konzentration haben, auch wenn sich die Experten hier etwas uneinig sind. Hier spricht man von dem sogenannten “Mozart-Effekt“. Aber selbstverständlich haben auch andere klassische Musikstücke den gleichen Effekt. Auch entspannte Elektro-Klänge oder ruhiger Gesang mit wenig Text können sich äußerst positiv auf den Lernprozess und die Vorbereitung auf Klausuren und Tests auswirken.
Musik ist auch Stimmungsgeber für Kraft- und Fitnesssport
In einer wissenschaftlichen Studie haben britische Sportpsychologen die Beats in Songs analysiert. Das Ziel dieser Forschung war, die perfekten Rhythmen in der Musik für Fitness- und Kraftsport zu finden. Dabei analysierten sie die beliebtesten Workout-Lieder auf Spotify und verglichen die BPM über verschiedene Tracks und Genres hinweg. Das Ergebnis ist eindeutig: Rap- und Hip-Hop-Musik liefert die besten Beats für Stretching und Running. Tanzmusik ist besser für das Krafttraining und Pop am besten für die Abkühlung nach dem Workout geeignet.
Studie zeigt: Musik ist Stimmungsgeber für Fitness- und Kraftsport