Der 1. FC Köln baut die erfolgreiche Zusammenarbeit mit seinen Geschäftsführern Alexander Wehrle und Jörg Schmadtke langfristig aus. Beide werden einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 unterschreiben. Jörg Schmadtke verlängert damit um drei, Alexander Wehrle um zwei weitere Jahre. Alexander Wehrle ist seit Januar 2013 Geschäftsführer des 1. FC Köln, Jörg Schmadtke seit 1. Juli 2013.
“Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle sind zentrale Bausteine der sportlich und wirtschaftlich herausragenden Entwicklung des Vereins“, sagt FC-Präsident Werner Spinner. “Uns war es wichtig, die Geschäftsführung langfristig an Bord zu haben und damit auch zu unterstreichen, dass wir mit ihnen und dem 1. FC Köln noch viel vorhaben.”
Die Verträge frühzeitig zu verlängern und damit die Zukunft der Geißböcke aktiv zu gestalten, war ein erklärtes Ziel von FC-Präsident Werner Spinner und den Vizepräsidenten Markus Ritterbach und Toni Schumacher.
Anpruchsvolle Aufgaben und viel Verantwortung beim 1. FC Köln
“Kontinuität kann ein Aspekt einer erfolgreichen Zusammenarbeit sein. Daher haben wir ja auch den Vertrag von Peter Stöger als Cheftrainer im vergangenen Jahr bis 2020 verlängert”, betont Jörg Schmadtke. “Wir haben anspruchsvolle Aufgaben und viel Verantwortung für diesen Club und darüber hinaus macht die Zusammenarbeit uns allen auch viel Spaß.”
“Für das große Vertrauen des Vorstands sind wir sehr dankbar und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit unseren Teams am Geißbockheim in den kommenden Jahren”, sagt Alexander Wehrle. “Wir haben sowohl aktuell als auch mittel- und langfristig gemeinsam noch einige strategische und wegweisende Projekte im Blick. Und ich fühle mich nach wie vor sehr, sehr wohl hier. Köln ist eine Stadt mit einer wahnsinnigen Atmosphäre, dank der Menschen die hier leben, die offen und herzlich sind und es einem leicht machen. Ich hatte jedenfalls schnell das Gefühl, dass ich hier angekommen bin.”
Auf die Frage des Wirtschafts-Magazin Wirtschaft Köln wer mehr Ahnung vom Gebiet des Anderen hat – Jörg Schmadtke von der Wirtschaft, oder Wehrle vom Fußball antwortete dieser: “Ich glaube das ist ein wunderbares Miteinander, jeder weiß genau, was er kann – aber auch, was er nicht kann. Das respektieren wir gegenseitig”