Vorab: Diese Gastronomie- und Food-Trends bilden nur einen kleinen Teil dessen ab, was auf dem Markt gerade so los ist. Denn über die Branche gibt es ständig Interessantes zu berichten und laufend etwas Neues zu entdecken. Trends kommen und gehen, ebenso wie gute Lokale. Bei CityNEWS stellen wir Ihnen hier einmal vier interessante und angesagte Themen aus dem Bereich vor. Was gerade sonst aktuell angesagt oder international im Kommen ist, kann man im Netz zum Beispiel auf dem kostenlosen Online-Magazin für Profiköche kitchnrebel lesen.
Street Food und Snacks
Food-Trucks sind mittlerweile ein gewohntes Bild vor allem in Großstädten. Auf Festivals, Märkten etc. sind sie zu finden und bieten Street Food an. Aber inzwischen wird der schnelle Snack für zwischendurch nicht mehr nur auf der Straße angeboten, sondern auch zunehmend in Restaurants. Und dabei konzentriert sich das Angebot nicht mehr lediglich auf Burger und Co.
Viele Läden bieten hier auch andere Arten von Snacks an, wie z. B. Bowls aus Hawaii mit hochwertigen exotischen Zutaten. Und bei den vielen Kombinationsmöglichkeiten findet auch jeder etwas, was ihm zusagt. Dabei sind die Ansprüche der Gäste allerdings nicht gering. So soll das, was auf den Teller bzw. in die Schüssel kommt, möglichst lecker, dabei aber auch gesund, frisch und nachhaltig sein – gerne auch etwas ausgefallen.
Digitalisierter Food-Delivery-Service
Industrie 4.0 zieht auch in die Gastronomie-Branche ein. Die Digitalisierung greift weiter um sich und die Branche muss sich anpassen. Viele Lokale bieten heute schon einen To-Go-Service an, d.h. Bestellen und Abholen an. Außerdem schließen sich immer mehr Restaurants dem Delivery-Markt an. Jedes Essen, zu jeder Zeit, an jedem Ort, und das möglichst schnell, frisch und lecker, das sind die Ansprüche an den Liefer-Service.
Für Gastronomen die Chance, ihr Unternehmen über die engen regionalen Grenzen hinaus positiv zu präsentieren. Beim Thema Digitalisierung machen es ihnen die Lieferdienste vor. Von der Online-Bestellung bis zur Verfolgung des Lieferstatus ist hier häufig schon alles digitalisiert und massentauglich.
Foodstagram und Co. als Plattform für Restaurants
“Mhm, lecker, das poste ich schnell bei Instagram”, hat das irgendwer noch nicht erlebt? Vielfach zu beobachten, manchmal witzig und interessant, manchmal auch schlicht peinlich. Was bisher eher die Gäste praktizierten, hat nun auch in der Gastronomie Einzug gehalten.
Immer mehr Restaurantbesitzer fotografieren ihre zurechtgemachten Speisen und posten diese in den Social Media Kanälen und nutzen diese als Plattform, allen voran in Instagram. Auch wenn viele Nutzer dies auch schon mal genervt zur Kenntnis nehmen, für die Lokale ist es eine willkommene und effektive Möglichkeit. So können diese ihre Kreationen und Produkte publikumswirksam in Szene setzen und auf sich aufmerksam machen.
Herkunft, Qualität, Frische und Nachhaltigkeit
Auch legen immer mehr Menschen bei der Auswahl ihrer Produkte Wert auf die Herkunft, die Qualität und die Frische und auf gesunde Ernährung. Und dieser Anspruch endet nicht vor der Tür eines Restaurants. Vielmehr sind diese Punkte ein Auswahlkriterium für viele potentielle Kunden. So wird beispielsweise immer häufiger darauf geachtet, ob Fleisch, Obst und Gemüse aus der Region kommen.
Kommt das Fleisch aus der Massentierhaltung und besitzen Obst und Gemüse Bio-Qualität? Fragen, die immer öfter aufkommen. Außerdem gehen immer mehr Menschen dazu über, Fleisch aus ihren Speiseplan zu streichen und sich vegetarisch zu ernähren. Etliche verzichten komplett auf tierische Produkte und ernähren sich vegan. Gut, wenn man dem als Restaurantbesitzer Rechnung trägt und entsprechende Gerichte anbieten kann.