Frühling, im Prinzip müssten unsere Lebensgeister mit einem Schlag erwachen und wir selbst vor Energie und Tatendrang nur so sprühen. Doch bei einigen Menschen tritt mit der Frühjahrsmüdigkeit genau das Gegenteil ein. Abgeschlagenheit und Müdigkeit sorgen dafür, dass der normale Alltag zu einer echten Bewährungsprobe mutiert. Das Erledigen alltäglicher Dinge kostet sie eine enorme Menge an Disziplin. Doch woran liegt es eigentlich, dass sich unser Körper im Frühjahr auf Sparflamme stellt?
Frühjahrsmüdigkeit – Ein Begriff und viele Möglichkeiten
Dieser Zustand, welcher landläufig als Frühjahrsmüdigkeit bekannt ist, kann viele Ursachen haben. Erst einmal spielt unser Körper ob der steigenden Temperaturen etwas verrückt. Hormone und auch der Blutdruck werden durcheinandergewirbelt. Dies bewirkt, dass sich einige von uns müde und antriebslos fühlen. Experten gehen davon aus, dass unser Körper mindestens einen Monat benötigt, um sich auf die neue Jahreszeit einzustellen.
Allerdings kann die Müdigkeit im Frühjahr, die oft auch mit einer gereizten Stimmung einhergeht, Anzeichen einer Übersäuerung sein. Fasten hilft in diesem Fall leider nichts. Hier kann eine zwei- bis dreiwöchige Kur Abhilfe schaffen. Während dieser Zeit wird auf Genussmittel verzichtet, ausschließlich basische Lebensmittel sowie zusätzlich ein spezielles Basenpulver sind in dieser Zeit erlaubt. Ernährungsberater und auch viele Forscher empfehlen eine solche Kur sogar ausdrücklich.
Mit der richtigen Ernährung der Frühjahrsmüdigkeit den Garaus machen
Schuld an der Müdigkeit kann allerdings auch ein Mangel an wichtigen Vitaminen und Mineralien sein. Insbesondere die B-Vitamine (B1, B2, B6 und B12), Biotin, Pantothensäure, Vitamin C und Niacin tragen ebenso wie die Mineralstoffe Jod, Mangan, Kupfer, Magnesium und Calcium zu einem normal funktionierenden Energiestoffwechsel bei. Besteht hier ein Mangel, dann kann sich eben dieser in Müdigkeit und Antriebslosigkeit äußern.
Eine gute Versorgung mit Vitaminen und anderen wichtigen Nährstoffen ist allerdings nur dann gewährleistet, wenn man sich ausgewogen ernährt. Diese Möglichkeit haben in der heutigen Zeit allerdings viele Menschen z.B. wegen Lebensmittelallergien nicht. In diesem Fall können beispielsweise Mittel zur Nahrungsergänzung eine sinnvolle Ergänzung zum normalen Speiseplans bilden und somit den Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen ausgleichen.
Ist der Vitamin- und Mineralstoffhaushalt des Körpers wieder ausgeglichen, weicht in der Regel auch die Antriebslosigkeit und man fühlt sich wieder energiegeladen – so wie es im Frühling eben sein soll.