Die DIY-Bewegung, welche seit einiger Zeit mehr und mehr an Popularität gewinnt, ist längst nicht mehr nur besonders passionierte Heimwerkern vorbehalten. Durch die rasende Verbreitung der “Do it yourself”-Bewegung, die sowohl Mittel zum Zweck, als auch modisch voll im Trend ist, finden immer mehr Menschen Gefallen an den so praktischen handgearbeiteten Individuen. Mit einfachen Mitteln und kreativen Ideen lassen sich viele Dinge zweckentfremden. Daraus entstehen dann oft besondere Hingucker, praktische Alltagshelfer und inspirierende Dekorationen.
Längst sind diverse Internetseiten und Zeitschriften mit Ideen und Inspirationen übersäht. Die besondere Vielfalt der kreativen DIY-Einzelstücke macht die Szene so beeindruckend. Denn obwohl der Trend keine Neuheit ist, erfreut er immer noch an stetig steigender Beliebtheit. Während der Alltag immer strukturierter und technischer wird, erfreuen sich viele daran, etwas Handwerkliches mit ihren Händen zu erschaffen.
Wofür steht DIY?
DIY steht für “Do it yourself”. Es beschreibt ein kreatives Hobby, bei dem es nur darum geht, etwas vollkommen unindustriell mit einfachen Mitteln selbst zu gestalten. Das kann genauso gut aus alten Flohmarkt- oder Dachbodenfunden stammen, wie auch extra dafür gekauft sein. Denn DIY kennt keine Regeln. Die bekanntesten DIY-Ideen sind vielerorts aus alten Europaletten entstanden. Weltweit bauen kreative Menschen Möbel, Regale und Dekorationen aus dem robusten Holz der geschichtenerzählenden Paletten.
Entwicklung der DIY-Bewegung
Was in den 1950er Jahren als besondere Nische in der Kunst der englischen Subkultur begann, verbreitete sich schnell in der gesamten restlichen Welt. Immer mehr Menschen fanden Gefallen an den praktischen selbstentwickelten Kunstwerden, die oft eine für den Alltag sehr hilfreiche Nebenwirkung haben. Heute ist DIY so weit verbreitet, dass sich auch viele, die keine lang erprobten Heimwerker sind, schon das ein oder andere Mal an die Kunst der Wiederverwendung getraut haben. Hierbei sind der Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt.
Inspirationen für eigene Meisterstücke
Wer zuhause nicht den Platz hat, ganze Möbel zu bauen, kann sich selbstverständlich auch schon an kleinen Dingen probieren. Ein selbstgebastelter Bilderrahmen aus Treibholz, ein praktisches Regal aus einer alten Schublade oder eine selbstgenähte Tasche, für die als Griff ein nicht mehr getragener Gürtel dient. Gerade solche Highlights beeindrucken nicht nur Trendbewusste genauso wie Heimwerker, sie geben dem Gesamtbild oft eine interessante, modisch auflockernde Note. Durch die Verwendung von gebrauchten Gegenständen bekommen die selbstentworfenen Einzelstücke mit schlichten Mitteln einen ganz neuen Chic.
Um dabei die Qualität der DIY-Objekte garantieren zu können, ist es empfehlenswert, Altes mit Neuem zu kombinieren. Eine selbstgenähte Tasche kann so mit hochwertigem, neuen Leder zu einem richtigen Lieblingsstück werden. Auch antike Knöpfe können so optimal zu einem bezaubernden Hingucker werden. Wer jetzt noch keine Ideen gefunden hat, findet auf diversen Internetseiten oder beim nächsten Flohmarktbummel bestimmt etwas, das ihn inspiriert. Das Wichtigste aber ist, der Fantasie keine Grenzen zu setzen und somit den eigenen Horizont auf eine kreative Weise zu erweitern. Denn genauso ist DIY einst entstanden.