Im Zeitalter der Digitalisierung verstärken immer mehr Unternehmen ihre Online-Präsenz. Kaum eines kommt heute noch ohne Webseite aus. Sie stellt im Prinzip die Visitenkarte des Unternehmens dar. Aber was eine Webseite, und sei sie noch so gut designt, nicht kann, ist, einen persönlichen Eindruck zu hinterlassen. Bei aller Digitalisierung legen sehr viele Unternehmen nach wie vor sehr viel Wert auf persönlichen Kundenkontakt. Ein Versicherungsvertreter besucht seine Kunden auch heute noch häufig daheim, um eine Beratung vorzunehmen oder Verträge abzuschließen. Auch Einkäufer müssen beispielsweise regelmäßig Messen oder Märkte besuchen, um die gewünschte Ware in Augenschein zu nehmen und ggf. günstige Konditionen auszuhandeln. Bei diesen Gelegenheiten werden dann gerne Visitenkarten ausgetauscht bzw. überreicht.
Mit diesem kleinen Stück Papier bzw. Karton repräsentiert man sein Unternehmen und sich selbst. Dass diese immer noch in allen geschäftlichen aber auch privaten Bereichen präsent sind, zeugt davon, wieviel Bedeutung ihnen beigemessen wird. Grund genug, darauf zu achten, ansprechend gestaltete und hochwertige Visitenkarten zu verteilen, um einen möglichst positiven ersten Eindruck zu hinterlassen.
Wie sieht die perfekte Visitenkarte aus?
Die klassische Karte passt in die Brieftasche und hat das Format 85 x 55 cm, welches gleichzeitig auch das Format von Scheckkarten und sonstigen Kundenkarten ist. Es gibt sie ein- oder zweiseitig bedruckt. Man kann sie im Hoch- und im Querformat gestalten oder – auffälliger aber auch entsprechend teurer – auch als Klappkarte drucken lassen. Visitenkarten werden im Normalfalls auf wahlweise mattem oder glänzendem Bilderdruckpapier gedruckt, wobei die Stärke des Papiers ganz nach den eigenen Wünschen angepasst werden kann.
Früher wurden die kleinen Kontaktkarten eher schlicht gehalten. Name, Unternehmen, Anschrift, Telefon – alles einheitlich und meist in schwarz/weiß. Heute hängt die Gestaltung hängt vor allem maßgeblich davon ab, was das Unternehmen oder die Person dar- und herausstellen möchte. So werden Visitenkarten heute auch gerne genutzt, um die eigene Kreativität herauszustellen. Zum normalen Standard gehört daher neben den Kontaktdaten z.B. das Logo des Unternehmens und ggf. kleine Grafiken, wie QR-Codes zum Scannen mit dem Smartphone. So gelangt der Interessierte direkt auf eine entsprechende Online-Präsenz mit weiterführenden Infos. Außerdem darf das Informationskärtchen heute fast selbstverständlich einen farbigen Hintergrund aufweisen, solange dieser nicht zu grell ist, zum Gesamteindruck passt und vor allem die Daten noch zu entziffern sind.
Deswegen sollte man bei der Beschriftung eine Schriftart wählen, die gut lesbar ist. Trotz aller Kreativität darf man es aber nicht übertreiben. So sollten nicht mehr als zwei Schriftarten verwendet werden. Dabei kann durchaus mit der Schriftgröße oder mit Attributen wie Fettdruck oder Kursiv gespielt werden, um bestimmte Informationen hervorzuheben. Visitenkarten sind und bleiben ein effektives Mittel, um sich und / oder sein Unternehmen im Kundenkontakt auch außerhalb des Internet zu präsentieren. Und diese Chance sollte man auch weiterhin nutzen, denn richtig designt, kann so ein sehr effektives – und vergleichsweise günstiges – Werbemittel entstehen, welches einen bleibenden Eindruck hinterlässt.