Deko-Tipps fürs Kinderzimmer: Gemütlichkeit für das Baby

Gitterbett, Schrank, Wickelkommode, eventuell noch ein Hängeregal – eine Beschreibung, die fast auf jedes Babyzimmer zutreffen könnte. Doch es geht nicht immer nur um die passenden Möbel, sondern auch um den Wohlfühlfaktor. Denn schlussendlich soll das Zimmer den Eltern und natürlich auch dem Nachwuchs gefallen. Mit ein paar Tipps und Tricks wird das Kinderzimmer, das vielleicht zuvor noch Mamas oder Papas Büro war, zur Wohlfühloase für den neuen Erdenbürger.

Es muss nicht immer ein Wandsticker aus dem Laden sein

Es gibt unzählige Wandsticker. Wer das Kinderzimmer nach einem bestimmten Motto einrichten und dekorieren möchte, der wird mit Sicherheit überrascht sein, wie viele unterschiedliche Motive es gibt. Von Minnie Maus, der Eisprinzessin, Donald Duck oder Winnie Puh ist die Auswahl an Aufklebern fast unendlich groß.

Natürlich kann man aber auch selbst kreativ werden und individuelle Wandsticker entwerfen. Dafür braucht man nur ein recht starkes Papier, auf dem das gewünschte Motiv gedruckt wird. Ausschneiden, auf der Rückseite ein bis zwei Streifen doppelseitiges Klebeband anbringen und auf die Wand kleben. Der Vorteil? In der Regel lässt sich der individuelle Wandsticker wieder problemlos entfernen und kann z. B. an die aktuellen Lieblingsfiguren des Kindes angepasst werden.

Das selbstgebastelte Mobile

Ein Bommel, der sonst nur an einer Wintermütze zu finden ist, passt auch wunderbar ins Kinderzimmer. Einfach mehrere Bommel an Schnüre hängen, diese zusammenbinden oder an einem Ring befestigen – schon hat man ein plüschiges Mobile geschaffen. Wer will, dass der Nachwuchs besonders viel Spaß an der Eigenkreation hat, der sollte darauf achten, dass die Bommel unterschiedliche Farben haben. Wichtig sind kontrastreiche Farben, da der Sehsinn nach der Geburt nur sehr schwach ausgebildet ist. Werden beispielsweise ähnliche Farben – so etwa Orange oder Rot – kombiniert, erkennt das Baby keinen Unterschied.

Wimpelkette: Unbedingt auf die Wandfarbe achten

Wer eine Wimpelkette selbst basteln möchte, der kann das auch relativ einfach machen. Was man dazu braucht? Geschenkpapier und eine Schnur. Die Schnur wird nach Bedarf zugeschnitten; für die Wimpel nimmt man einfach einen recht großen Papierbogen. Dabei sollte im Zuge der Farbauswahl darauf geachtet werden, dass die Farbe der Wimpelkette auch zur Wandfarbe passt. Dann einfach genügend Rauten ausschneiden, in der Mitte falten und mit der Schnur zusammenkleben. Nun kann die Kette problemlos im Kinderzimmer aufgehängt werden.

Weitere Tipps und Tricks rund ums Kinderzimmer

Auch Teppiche sind gern gesehen, denn sie sorgen für eine warme und gemütliche Atmosphäre. Hier sollte man auf spezielle Teppiche für das Kinderzimmer achten, denn diese sind anti-allergisch und können außerdem leicht gereinigt werden. Der Teppich eignet sich auch hervorragend als Raumteiler, sodass das Zimmer in einen Schlafbereich und eine Spielecke “unterteilt” werden kann.

Aber auch die Wände kann man “bearbeiten”. So können Mama und Papa die Wände mit Bildern schmücken. Ob man sich für gerahmte Familienfotos oder für ein Bild auf einer Leinwand entscheidet hängt ganz vom eigenen Geschmack ab.

Doch nicht nur Bilder haben Platz auf der Wand – mitunter kann man auch Konfetti anbringen, sodass richtig viel Farbe vorprogrammiert ist. Einfach drei bis vier unterschiedliche Farben wählen – die jedoch miteinander harmonieren – und schon wird jedes Kinderzimmer aufgefrischt.

Eine weitere Möglichkeit: Erinnerungen aufhängen. Ist der Nachwuchs aus Mamas Lieblingsstrampler oder aus Papas Lieblingshose rausgewachsen, so kann das Kleidungsstück auch an einem Garderobenknauf aufgehängt werden. Sieht hervorragend aus und ist auch eine wunderbare Erinnerung.