Viele Menschen genießen jetzt die Urlaubszeit. Denn was gibt es Besseres, als bei diesen Temperaturen irgendwo in der Ferne an einem exotischen Strand mit türkisfarbenem Meerwasser zu entspannen? Doch so idyllisch das auch klingt: Selbst an einem Traumort können viele Menschen im Urlaub nicht abschalten. Oft kreisen die Gedanken darum, ob zu Hause alles in Ordnung ist – gerade was das Haus oder die Wohnung betrifft.
Ganz zu schweigen davon, dass schon die Vorbereitung der Reise in so viel Stress ausufern kann, dass man die erste Hälfte des Urlaubs allein dafür benötigt, sich davon zu erholen. Wer jedoch die folgenden Tipps bei der Reisevorbereitung beachtet, kann besser abschalten und den Urlaub so richtig genießen.
Der Urlaub steht an: Nicht auf den letzten Drücker packen
Bevor man sich auf den Weg zum Urlaubsort macht, steht die wohl anstrengendste Erledigung auf dem Plan: Kofferpacken. Die Angst, etwas zu vergessen, das man im Urlaub dringend braucht, kennt wohl jeder. Dieses unangenehme Gefühl kann man in den Griff bekommen, wenn man schon frühzeitig eine Packliste schreibt.
Wenn man tatsächlich etwas vergisst, dann liegt das nämlich in den meisten Fällen daran, dass man zu spät mit dem Kofferpacken begonnen und in der Hektik nicht an alles gedacht hat. Wer eine Packliste schreibt, kann bei Bedarf noch das ein oder andere besorgen – und hat beim Start in den Urlaub alles Wichtige beisammen.
Technische Hilfsmittel nutzen
Wer kennt das Szenario nicht? Bevor man in den Urlaub fährt, gönnt man sich noch eine Tasse Kaffee und freut sich, dass es gleich losgeht. Doch sitzt man dann im Auto oder im Flugzeug, kommt urplötzlich der Gedanke: “Habe ich die Kaffeemaschine ausgemacht?” Wer Ähnliches schon erlebt hat, weiß, dass man die Zweifel erst loswird, wenn man sich vom Gegenteil überzeugt hat.
Um solchen Situationen vorzubeugen beziehungsweise im Fall der Fälle reagieren zu können, sind technische Hilfsmittel die Lösung. Switches, mit denen man – sozusagen – sein Haus lebendig machen kann. Mit diesen smarten Schaltern, die in der Steckdose angebracht werden, lassen sich elektrische Geräte verwalten und überwachen. Dadurch können Urlauber sogar aus der Ferne überprüfen, ob sie versehentlich elektrische Geräte angelassen haben. Im Notfall lässt sich der Strom an der Steckdose mit einem Klick ausschalten – das gibt ein gutes Gefühl.
Wohnung an Freunde übergeben
Im besten Fall gibt man einfach einer vertrauten Person einen Haus- oder Wohnungsschlüssel. Diese kann regelmäßig nach dem Rechten schauen, den Briefkasten leeren und die Blumen gießen. Mieter sind unter Umständen sogar dazu verpflichtet, einen Wohnungsschlüssel bei Nachbarn oder Angehörigen zu hinterlegen – für Notfälle wie Wasserrohrbrüche, in denen schnell gehandelt werden muss. Natürlich kann man auch Freunde oder Familienmitglieder bitten, für die Zeit des Urlaubs die Wohnung zu bewohnen. So haben Einbrecher kaum eine Chance.
Übrigens sollte man, falls die Wohnung während der Reise nicht bewacht wird, darauf verzichten, seine Reisepläne in den sozialen Netzwerken zu posten oder Fotos vom Urlaubsort aus zu teilen. Sonst besteht die Gefahr, dass die Information in falsche Hände gerät und Einbrecher die Abwesenheit ausnutzen.