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Endlich: Die Zusage für den Traumjob ist nach der Bewerbung ins Haus geflattert. Nach einer langjährigen Ausbildung oder dem Studium ist es nun Zeit für den ersten richtigen Beruf. Ein wichtiger neuer Lebensabschnitt beginnt – und das mit den folgenden Berufseinsteiger-Tipps garantiert erfolgreich.
Organisatorisches: Finanzen, Steuern, Versicherungen
Wenn sie ihren ersten Job antreten, müssen sich Berufseinsteiger mit vielen Dingen auseinandersetzen, darunter Steuern, Versicherungen und Finanzen – zum Beispiel damit, inwiefern die Steuerklasse beeinflusst, wie viel vom Bruttogehalt netto übrig bleibt. Auch über die wichtigsten Absicherungen sollte man sich informieren, außerdem darüber, ab wann es sinnvoll ist, eine Altersvorsorge abzuschließen. Des Weiteren sollten Absolventen lernen, ihre Finanzen zu organisieren.
Die ersten Tage als Berufseinsteiger im Unternehmen
Neben bürokratischen Hürden müssen Berufsanfänger auch die Herausforderung der ersten Tage im neuen Job überwinden. Wie soll man sich verhalten? Was gilt es zu vermeiden? Wie findet man Anschluss, und wie macht man vom ersten Tag an einen guten Eindruck? Die folgenden Tipps helfen, Fallstricke zu vermeiden und sich gut ins Unternehmen einzufügen.
Dresscode im Job einhalten
Niemand möchte gleich am ersten Tag unangenehm auffallen, weil er das Büro in unangemessener Kleidung betritt. Daher ist es wichtig den Dresscode des Unternehmens zu kennen. Je nach Branche unterscheiden sich die Kleiderordnungen stark voneinander. Damit der Berufseinsteiger am ersten Tag nicht direkt ins Fettnäpfchen tritt, indem er im Anzug erscheint, während die Kollegen in Jeans, Shirt und Sneaker ihrer Arbeit nachgehen, ist es hilfreich, sich schon im Bewerbungsgespräch nach dem Dresscode zu erkundigen.
Kontakte mit Kollegen knüpfen
Nicht schüchtern sein: Am ersten Tag ist es wichtig, direkt mit den Kollegen ins Gespräch zu kommen, um Anschluss zu finden. Dafür eignet sich die Mittagspause perfekt – anstatt mit Freunden oder allein sollten Neulinge mit den Kollegen zum Mittagessen gehen. Vor der Mittagspause kann man freundlich fragen, ob es Essengruppen gibt und ob man sich gegebenenfalls anschließen kann.
Die richtigen Themen finden
Beim Essen (und ebenso beim eventuellen Feierabendbier) sind vorerst höfliche Zurückhaltung und die richtigen Gesprächsthemen angesagt – am besten Unverfängliches wie zum Beispiel der geplante Sommerurlaub, das Wetter oder die Fußballergebnisse des vergangenen Wochenendes. Krankheiten oder private Probleme hingegen sind keine angemessenen Themen, ebenso wenig Klatsch und Tratsch. Neulinge sollten sich in der Anfangszeit außerdem damit zurückhalten, Abläufe im Unternehmen zu kritisieren. Das wirkt nämlich besserwisserisch, und man zieht sich womöglich nicht nur den Ärger des Chefs zu, sondern auch den der Kollegen.