Die KölnBäder GmbH hat im Zollstockbad in ein neues Klettergerüst im Außenbereich investiert. Aber nicht nur im Schwimmbad in Zollstock wurde eine neue Attraktion errichtet. Im Agrippabad dürfen Groß und Klein seit einigen Wochen an einer Aqua-Kletterwand kraxeln und sich austoben. CityNEWS stellt die beiden neuen Spiel- und Klettergeräte in den Kölner Schwimmbädern genauer vor!
Der Oktaeder als klassisches Raumfachwerk im Zollstockbad
Kinder und Jugendliche im Kölner Süden dürfen sich über ein neues 4,5 Meter hohes Klettergerüst im Zollstockbad freuen. Das von der Berliner Seilfabrik GmbH im Auftrag der KölnBäder GmbH angefertigte Spielgerät mit einer 4-Meter langen Hängebrücke sowie einer Kurvenrutsche steht seit kurzem im Außenbereich des Schwimmbads.
Das Raumnetz Jupiter repräsentiert einen der klassischen platonischen Körper, den Oktaeder. Also einen regelmäßigen Körper mit idealisiert acht Hauptflächen und gleich großen gleichseitigen und gleichwinkligen Dreiecken. Auch wer anfangs in einem solchen Kletternetz noch unsicher ist, sollte sich Schritt für Schritt hocharbeiten. Denn dem Aufstieg zur Spitze folgt eine Belohnung in Form einer rasanten Talfahrt über die lange Kurvenrutsche aus Edelstahl.
Das aus Stahlrohren und dickwandigen Aluminiumkugeln konstruierte Raumfachwerk ist seit Ende Juni in Betrieb. Das Klettergerüst ist für Kinder und Jugendliche im Rahmen des regulären Betriebes nutzbar. Die Benutzung ist selbstverständlich im Eintrittspreis enthalten.
Immerhin 50.000 Euro hat die KölnBäder GmbH in das neue Klettergerüst investiert. Das stabile Spielgerät soll das Kombibad im Kölner Süden für Familien und Kinder attraktiver machen. Weitere Maßnahmen wie die Installation einer Aqua-Kletterwand in der Halle sind am Standort Zollstockbad mittelfristig geplant.
Hoch hinaus: Neue Aqua-Kletterwand im Kölner Agrippabad
Alle die wissen möchte, wie eine solche Aqua-Kletterwand konstruiert ist, können sich im Agrippabad umsehen. Denn dort ist eine Kletterwand seit einigen Monaten in Betrieb und erfreut sich großer Beliebtheit. An der fest installierten, sieben Meter hohen Wand können alle Gäste ihre Kletterfähigkeiten unter Beweis stellen. Die Wand ist am Sprungturmbecken installiert und wird unter Aufsicht betrieben.
Wer sich also an der gewundenen Stahlkonstruktion hocharbeitet und dann den Halt verliert, fällt zwar tief, aber landet sanft im Wasser. Da macht ein Fehlgriff fast schon Spaß, und die Hobby-Boulder können versuchen, es im nächsten Durchgang besser zu machen. Die neue Kletterwand ist im Rahmen einer Grundreinigung des Agrippabades installiert worden und ist seit der Wiedereröffnung im März 2018 für die Besucher nutzbar.