Brückensperrung: Arbeitsgerüste auf der Severinsbrücke werden abgebaut

Am kommenden Wochenende muss die Severinsbrücke aus Sicherheitsgründen komplett gesperrt werden. / copyright: Ansgar Meise - Fotolia.com
Am kommenden Wochenende muss die Severinsbrücke aus Sicherheitsgründen komplett gesperrt werden.
copyright: Ansgar Meise – Fotolia.com

Die Arbeiten zur Sanierung der Severinsbrücke gehen weiter voran. Am Wochenende werden die oberen Arbeitsgerüste und das Schutzdach am Pylon der Brücke demontieren. Dazu muss aus Sicherheitsgründen die Severinsbrücke für den Verkehr, Fußgänger, Straßenbahnen und Radfahrrer komplett gesperrt werden.

Aus
Verkehrssicherheitsgründen ist der Abbau aus luftiger Höhe nur bei
einer Vollsperrung der Fahrbahnen möglich. Daher muss die Severinsbrücke
von Freitag, 8. März 2013, 22 Uhr, bis Montag, 11. März 2013, 6 Uhr in
beide Richtungen komplett für den Verkehr gesperrt werden. Auch
Fußgänger und Radfahrer können die Brücke in dieser Zeit nicht
passieren.

Die Umleitungen werden großräumig ausgeschildert. Als
nächste Ausweichmöglichkeiten bieten sich die Deutzer Brücke und die
Zoobrücke an. Großräumige Umfahrungen sind über die anderen Kölner
Rheinbrücken möglich. Fußgänger und Radfahrer nutzen für die Zeit der
Sperrung am Besten die Deutzer Brücke.

Die Stadtbahnlinien 3 und 4
der Kölner Verkehrs-Betriebe
können von Samstag, 9. März, 5 Uhr, bis
Montag, 11. März, 3 Uhr, ebenfalls nicht über die Severinsbrücke fahren.
Die Linie 3 (von Thielenbruch kommend) und die Linie 4 (von
Leverkusen-Schlebusch kommend) verkehren bis zur Haltestelle
Suevenstraße in Köln-Deutz. Im Linksrheinischen fährt die Linie 3 (von
Mengenich) bis zur Haltestelle Severinstraße, die Linie 4 (von
Bocklemünd) fährt über Poststraße und Barbarossaplatz weiter zum
Ubierring. Geringfügige zeitliche Fahrplanabweichungen gibt es auch für
die Buslinien 127, 139, 145 und 155.

Nach dem Abbau der oberen
Arbeitsgerüste wird die beauftragte Firma im unteren Teil des Pylons die
Baustellenflächen für die restlichen Arbeiten einrichten. Von dort aus
wird in den nächsten Wochen bis zu einer Arbeitshöhe von rund acht
Metern der Korrosionsschutz in den Bereichen erneuert, die bisher nicht
zugänglich waren. Für Autofahrer bleiben zwei Fahrspuren in jede
Richtung erhalten, die Wege für Fußgänger und Radfahrer werden im
Baustellenbereich eingeschränkt. Die abschließenden Arbeiten zum
Korrosionsschutz in diesem Bereich werden voraussichtlich bis zum Mai
dieses Jahres andauern.

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di