Es sprechen zahlreiche gute Gründe dafür, sich als Bauherr mit einem Fertighaus aus Holz zu beschäftigen. Behagliches Klima, nachhaltiger Materialeinsatz, flexibler Grundriss und es ist schnell gebaut. Und wenn dann die Entscheidung für ein Heim aus dem natürlichen Material fällt, hat man in Sachen Nachhaltigkeit, Ökologie und Klimaschutz seine Hausaufgaben gemacht.
Holz bietet als Naturbaustoff eine besondere Behaglichkeit und ein wohltuendes Raumklima. Wird bei der Gewinnung und -verarbeitung gänzlich auf Chemie verzichtet, wohnt man über Jahrzehnte in besonders gesunden eigenen vier Wänden.
Die nachhaltige, energiesparende und gesunde Bauweise wird zudem vom Staat unterstützt. Für umweltbewusste Bauherren gibt es verschiedene Förderprogramme. Und je besser die Energiebilanz des neuen Heims ist, desto attraktiver fällt die Förderung des Staates aus. Allerdings ist es als Laie nicht ganz einfach, einen Überblick über die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu erhalten. Hier ist Beratung von kompetenter Stelle nötig.
Ein Kubikmeter bindet rund eine Tonne Kohlendioxid
Ein paar Zahlen verdeutlichen die besonders umweltfreundliche und Ressourcen schonende Bauweise. Ein Kubikmeter des natürlichen Baustoffes bindet ca. eine Tonne Kohlendioxid. Geht man bei einem normal großen Fertighaus aus Holz mit einem verbauten Volumen von 25 Kubikmetern aus, werden entsprechend 25 Tonnen Kohlendioxid gebunden.
Das natürliche Material hat einerseits eine sehr geringe Wärmeausdehnung, ist aber dennoch ein äußerst elastischer Werkstoff. Andererseits präsentiert sich das natürliche Material als starker Baustoff mit ausgezeichneten Eigenschaften im Bezug auf die Festigkeit. Außerdem ist er ein hervorragender Dämmstoff. Vergleicht man den Dämmwert solch einer Fertighauswand mit einer Porenziegelwand, so muss die Ziegelwand doppelt so groß dimensioniert sein, um die gleichen Dämmeigenschaften zu gewährleisten.
Ein Fertighaus aus Holz ist flexibel im Grundriss und individuell in der Ausstattung
Häuser aus dem Naturbaustoff sind dabei längst mehr als die Ferienblockhütten, wie man sie aus den Reisekatalogen kennt. Solch ein Eigenheim ist mindestens ebenso individuell gestaltbar wie jede andere Hausart. So flexibel wie der Grundriss ist, so vielfältig präsentieren sich die Ausstattungsmöglichkeiten. Individuell wird ein Fertighaus aus Holz unter anderem durch die Gestaltung der Fassade. Hier stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Ob klassisch verputzt, aufgepeppt im Metall-Look oder durch Fassadenplatten in unterschiedlichen Texturen.
Das Eigengewicht des Baustoffes ist deutlich geringer als das von Metallen oder Beton. Trotzdem überzeugt er mit hoher Tragfähigkeit und hält damit auch unterschiedlichen Druckkräften bestens stand. Neben den guten Tragkräften fängt das natürliche Material auch plötzlich auftretende Zugkräfte wie sie etwa bei einem Erdbeben anfallen, geschmeidig auf.
Der Einsatz modernster Computertechnik liefert Bauteile von perfekter Präzision
Die Kombination aus traditionellem Handwerk und penibel genauer Computertechnik schafft Bauteile von perfekter Präzision. Moderne Computerprogramme visualisieren schon im Planungs-Frühstadium eines Neubaus das spätere Objekt. Alle Teile werden in der Fabrik exakt vorgefertigt, dann zur Baustelle transportiert und binnen weniger Tage montiert. Dass zum ökologisch sauberen Bauen auch eine entsprechende Langlebigkeit gehört, kann man in vielen deutschen Städten im Ortskern sehen. Zahlreiche sehr gut erhaltene Fachwerkhäuser mit ihrem sichtbaren Holzkorsett zeugen vom hochwertigen Baustoff aus dem ein Fertighaus aus Holz besteht.